GestaltWerk

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Verkehrsunfälle und Trauma

Seelische Folgen von Verkehrsunfällen sind auch heute noch häufig ein Tabuthema. 

Nach wie vor stehen bei der gesundheitlichen Bewertung der Schwere von Verkehrsunfällen die körperlichen Verletzungen im Vordergrund. Was selten Beachtung findet, ist die Tatsache, dass ein Unfall häufig auch eine psychische Heraus-forderung mit schwerwiegenden Belastungen darstellt. Die Bewältigung bringt die Betroffenen an und über die Grenzen der seelischen Belastbarkeit. Die physische Gesundung wird dadurch nachhaltig negativ beeinflusst. Werden die seelischen Verletzungen nicht gesehen bleibt die oftmals dringend erforderliche Unterstützung  aus.

Ein Unfall kann eine traumatische Erfahrung sein, welche die Kontinuität des Lebens unterbricht und die und Vitalität einkapselt.

„Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass etwa jedes vierte Unfallopfer unter ernst zu nehmenden psychischen Beschwerden wie Angst, Depression oder einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. In den meisten Fällen sind die psychischen Symptome dauerhaft. Patientinnen und Patienten mit psychischen Vorbelastungen sind besonders häufig betroffen.“  (Entnommen aus der Studie: ‚Psychische Folgen von Verkehrsunfällen‘, Bundesanstalt für Straßenverkehrswesen 14/14) 

Es gibt eine Reihe von Symptomen die auf ein seelisches  Trauma hindeuten. Diese Symptome, die einzeln oder in Gruppen auftreten, bessern sich auch nach einiger Zeit nicht, sondern verschlimmern sich zum Teil sogar. 

•Angst und Panikattacken

•Depressionen

•Wieder kehrende Erinnerungen

•Permanente Anspannung

•Gereiztheit und Aggression

•Albträume

•Flashbacks

•Orientierungsschwierigkeiten

•Verlust von Zugehörigkeit

•Sozialer Rückzug

•Sinnkrisen

•Unerklärliche, persistierende Schmerzen in den verschiedensten Körperregionen

Vielfach sind es plötzlich auftretende, starke Emotionen in Verbindung mit überflutenden Körperreaktionen, die als besonders leidvoll und belastend erfahren werden.

Informieren Sie sich in einem unverbindlichen Vorgespräch über meinen Ansatz in der Arbeit mit Unfällen.

Weitere Informationen können sie der Publikation "Gestalttherapie, Trauma und Polyvagaltheorie - Arbeiten mit autonomen Körperreaktionen" oder dem Ausschnitt eines Vortrages zur Polyvagaltheorie entnehmen.