Gestalttherapie
„Therapie ist ein Prozeß sich ändernden Gewahrseins und Verhaltens. Das sine qua non des kreativen Prozesses ist die Änderung: die Transformation einer Form in eine andere, eines Symbols in eine Einsicht, einer Geste in eine neue Folge von Verhaltensweisen, eines Traums in eine dramatische Darstellung. So sind Kreativität und Psychotherapie auf einer grundlegenden Ebene miteinander verbunden: Transformation, Metamorphose, Änderung.“ (Josef Zinker, 2005)
Der gestalttherapeutische Stil mit seiner phänomenologisch, dialogischen Grundausrichtung, seiner existenzphilosophischen Verwurzelung und seiner Betonung des subjektiven Erlebens, prägt meine therapeutische Haltung. Die gestalttherapeutische Ausrichtung fordert von den Beteiligten, sich auf das aktuelle Beziehungsgeschehen als Menschen in einem holistischen Sinn einzulassen. So kann dialogische Resonanz und ein sicherer therapeutischer Raum entstehen.
Ich wende das gestalttherapeutische Verfahren in der Arbeit mit Erwachsenen, Paaren, Gruppen und Jugendlichen an.